Dyskalkulie-Therapie von Nina Bauch in Vallendar bei Koblenz

Dyskalkulie-Therapie

Etwa 5 – 20% der Kinder brauchen besondere Hilfen beim Rechnen-Lernen – trotz fleißigen Übens bewältigen die Kinder die in der Schule geforderten Leistungen nicht angemessen. Ihre Leistungen werden mit schlechten Noten bewertet. Das Lernverhalten zieht neben der Stigmatisierung „Du kannst kein Mathe“ umfangreiche außerschulische Unterstützungsmaßnahmen z.T. auch eine Klassenwiederholung nach sich. Rechenschwäche (Dyskalkulie) tritt als Phänomen eines Leistungsversagens nur im Kontext Schule auf.

Hilfsstrategien, wie Fingerrechnen, können nur überwunden werden, indem man am Kern des Problems arbeitet: Bei einem intensiven Kennenlerngespräch betrachten wir gemeinsam die Ausgangssituation des Kindes und finden die Ressourcen, die bei der Lösung des Problems helfen. Mithilfe von wissenschaftlich anerkannten Tests finden wir heraus, auf welcher Stufe der Rechen- Leistungen sich das Kind befindet und erstellen auf dieser Basis einen Förderplan.

Für wen ist das „Rechen-/Dyskalkulie-Training“?

Für Schüler der 1. bis zur 6. Klasse,

  • die Verhaltensprobleme in der Schule und besonders in Mathematik, z.B. Angst vor der Schule, dem Fach, den Klassenarbeiten, der Lehrkraft zeigen
  • die Misserfolge trotz häuslichem Üben, hohem Zeitaufwand bei Hausaufgaben im Vergleich zu den Mitschülern und den anderen Unterrichtsfächern haben
  • die mit Fingern rechnen
  • die Zusammenhänge zwischen Darstellungsarten auf unterschiedlichem Abstraktionsniveau (Bild, Symbol, Ziffernsymbol, Zahlwort, Operationszeichen) nicht erkennen
  • die den Eindruck totaler Vergesslichkeit vermitteln
  • die Begründungen von Antworten in Bezug zu Autoritätspersonen angeben: „Die Lehrerein hat gesagt…“

Wie laufen die Diagnose und das Training ab?

  • ausführliches Kennenlerngespräch zur Klärung der Lernausgangslage
  • standardisierter Rechentest
  • Ausführliche Anamnese über die ersten Trainingseinheiten mit dem Kind und das Beobachten während der Übungssituationen
  • eine Fehleranalyse der Schulhefte
  • Hinzuziehung eventueller ärztlicher Befunde
  • Unterricht in Kleingruppen bis max. 3 Kinder

Die Testverfahren treffen grundsätzlich keine Aussagen über:

  • etwaige medizinische oder psychologische Probleme
  • die Intelligenz
  • Entwicklungsverzögerungen
  • psychosomatische oder psychopathologische Probleme
  • grob- bzw. feinmotorische Probleme
  • Sprech- oder Sprachprobleme
  • physische Hör- oder Sehprobleme

Therapie

pro Kind

40 €

60 Minuten

Elternberatung

Mit einem Elternteil

90 €

60 Minuten

Elternberatung

Mit beiden Elternteilen

210 €

90 Minuten

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